Virtual project based learning – technische Projekte in digitaler Teamarbeit lösen
Projektakronym | VIRTUOSI |
Fakultät | Fakultät 4 (Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik), Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitungstechnik) |
Zielgruppe | Studierende des englischsprachigen Studiengangs „Mechanical and Process Engineering“ (MPE) |
Funktion | Virtuelle und hybride Projektarbeit |
Beschreibung | Strategien und Szenarien zur Verbesserung praxisorientierter Lehre mit Hilfe digitaler Angebote entwickeln und evaluieren |
Sprache | Englisch |
Kontakt | Julia Bachmann (julia.bachmann@mvtat.tu-freiberg.de) Prof. Dr. Urs Peuker (urs.peuker@mvtat.tu-freiberg.de)
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Im Teilarbeitspaket VIRTUOSI liegt der Fokus auf der virtuellen und hybriden Projektarbeit, wobei die Einrichtung und Inbetriebnahme eines voll-digitalen Arbeitsraums Grundlage ist. Im Kern dieses Unterarbeitspakets steht der Anspruch, virtueller Kommunikation einen „Ort“ zu geben und zu erfahren, welche Möglichkeiten und Grenzen der digitale Austausch bietet.
Daher werden die folgenden Maßnahmen verfolgt:
Einrichtung und Inbetriebnahme eines voll-digitalen Arbeitsraums
Einbindung des freien Wahlmoduls „Current Issues in Enabling Technologies for Circular Economy“ in den MPE-Studiengang, in dem TUBAF-Studierende und Studierende der Lappeenranta-Lahti University of Technology (LUT) virtuell zusammenarbeiten können
Projektidee
Durch den digitalen Wandel an Hochschulen eröffnen sich auch für die Lehre neue Möglichkeiten: Online-Formate ermöglichen – unabhängig von Raum und Zeit – durch die „Internationalisation@home“ kulturellen Austausch und virtuelle Mobilität. Davon profitieren sowohl einheimische als auch internationale Studierende, die inzwischen auch über längere Distanzen mit Hilfe von digitalen Kommunikationsmitteln im Team zusammenarbeiten können. Grundlage für das Projekt ist die Einrichtung und Inbetriebnahme eines voll-digitalen Arbeitsraumes. Mithilfe des Moduls wird getestet, inwieweit die digitale Zusammenarbeit in diesem Bereich zwischen Universitäten möglich ist.
Mit Einführung des freien Wahlmoduls „Current Issues in Enabling Technologies for Circular Economy“ im Masterstudiengang Mechanical and Process Engineering können die MPE-Studierenden künftig virtuell mit Studierenden von anderen (auch internationalen) Hochschulen zusammenarbeiten und Leistungspunkte bzw. ECTS erwerben. In diesem „Testmodul“ im Rahmen des VirtFa-Projektes handelt es sich ursprünglich um ein Modul der Lappeenranta-Lahti University of Technology, welches durch Vorlesungsinhalte des Institutes für Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitungstechnik ergänzt und in den Modulkatalog des MPE-Studiengangs integriert wird. Das Modul setzt sich aus Vorlesungen, Vorträgen und einer Fallstudie zusammen, deren Ergebnis abschließend gemeinsam in einem gemeinsam produzierten Video zu präsentieren ist. Die Pilotveranstaltung findet als Blockkurs im März/April 2024 statt, die TUBAF-Studierenden können sich im Wintersemester 2023/24 erstmalig für einen Platz bewerben. Jeder im Modul eingeschriebene TUBAF-Studierende zählt gleichzeitig als an der LUT eingeschrieben, wodurch die virtuelle Studierendenmobilität bzw. die „Internationalisation@home“ gefördert wird.
Projektablauf
Planung des Konzeptes
Einrichtung und Inbetriebnahme des voll-digitalen Arbeitsraumes im KKB 0037 (Foto) inkl. digitaler Tafel, Präsentationslösung, Konferenzkamera, Laptop, Tablets und Streamingtechnik
Abstimmung der Modulinhalte mit der Lappeenranta-Lahti University of Technology
Einbringen und Abstimmung des Moduls im Fakultätsrat der Fakultät 4
Pilotveranstaltung als Blockkurs im März/April 2024
Bisherige Projektergebnisse
Voll-digitaler Arbeitsraum wurde ab dem Wintersemester 2023/24 in die TUBAF-Raumplanung eingebunden
Modul „Current Issues in Enabling Technologies for Circular Economy“ wurde als freies Wahlmodul für den Masterstudiengang Mechanical and Process Engineering durch den Fakultätsrat der Fakultät 4 am 08.08.2023 bestätigt und wird ab März 2024 jährlich als Blockkurs angeboten